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Ratten effektiv bekämpfen

Ratten stellen, gerade in der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie, eine enorme Gefahr für Menschen, Umwelt und Betriebe dar. Es ist wichtig, Ratten schnell, effektiv und nachhaltig zu bekämpfen, oder einen Befall zu verhindern.

Sie haben einen akuten rattenbefall im Unternehmen?

Was Sie jetzt tun können, besprechen wir gerne in einem unverbindlichen Gespräch.

Inhaltsangabe

SCHÄDLINGSDATENBANK Ratten

Maus oder Ratte? Merkmale zur Unterscheidung kompakt zusammengefasst

Ratten lassen sich nicht immer leicht von Mäusen unterscheiden. Gerade für unerfahrene Personen im Umgang mit den Nagern kann es schwierig sein diese korrekt zu erkennen. Bevor Sie selbstständig Maßnahmen ergreifen, stellen Sie daher unbedingt sicher, dass es sich wirklich um Ratten handelt. Sollten Sie nicht verifizieren können, ob es sich um eine Ratte handelt, konsultieren Sie bitte einen Experten.

Grundsätzlich unterscheiden sich Mäuse sowohl im Erscheinungsbild, als auch in der Lebensweise deutlich. Einige der wesentlichsten Merkmale von Mäusen und Ratten haben wir übersichtlich zusammengefasst:

Freigestellte Seitenansicht einer Maus

Eigenschaften einer Maus

  • Mäuse haben große Ohren
  • einen langen dünnen und behaarten Schwanz
  • behaarte Pfoten
  • eine Körperlänge von 3-10 cm
  • ein Gewicht von 12-45 g 
  • Mäuse werfen bis zu 16 Jungen 7-8 mal im Jahr, braucht nur wenig Wasser am Tag und baut ihre Nester gerne in Höhlen

Freigestellte Seitenansicht einer Ratte

Eigenschaften einer Ratte

  • Ratten hingegen besitzen kleine Ohren
  • einen dicken haarlosen Schwanz
  • große Pfoten
  • eine Körperlänge von 16-40 cm
  • ein Gewicht von 150-300 g
  • Ratten allerdings gebären lediglich 5-10 Jungen und das auch nur 3-6 mal im Jahr, sie brauchen das 10- bis 20-fache an Wasser und bauen ihre Nester je nach Art hoch oben oder unten

Haben Sie einen Verdacht auf einen Rattenbefall, ist es wichtig zügig zu handeln, da ein Befall oft massiv sein kann. Ratten sind ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko und können über 100 Krankheiten auf den Menschen übertragen.

Wir empfehlen daher, unbedingt einen Experten zu konsultieren, und raten davon ab, durch Eigeninitiative zu versuchen das Problem zu beheben. Gerne helfen wir Ihnen, in einem persönlichen Gespräch, Ihre Fragen zu klären und gemeinsam eine Lösung für Ihren Betrieb zu finden.

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Welche Rattenarten gibt es?

 Ratte nicht gleich Ratte: Tatsächlich gibt es ganze 65 verschiedene Rattenarten, von denen aber nur zwei in Deutschland aktiv sind. Welche das sind, wie schädlich sie sind und alles Wissenswerte lesen Sie hier.

Hausratte

Wanderratte

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Einen Rattenbefall erkennen – so deutlich sind die Anzeichen

Bevor Ratten bekämpft werden können, muss ein Rattenbefall natürlich erkannt und verifiziert werden. Eines der deutlichsten Anzeichen für einen Befall ist Rattenkot. Er ist bei Hausratten 1–2 cm groß, eher länglich und verteilt, bei Wanderratten 2–3 cm groß und tendenziell auf einem Haufen. Die Fundorte können Hinweise sein, wo sich der Schädling aufhält und wo man effektiv die Ratten bekämpfen muss.

Wichtig: Rattenkot sollte auf keinen Fall einfach liegen gelassen werden, denn er enthält möglicherweise Krankheitserreger und Parasiten. Auch der Staub, der damit in Berührung gekommen ist, könnte schädlich sein. Deshalb ist es nicht von Vorteil, mit einem Besen zu fegen und den Staub aufzuwirbeln. Stattdessen empfehlen wir, mit Handschuhen und einem feuchten Zellstoffpapier alles einzusammeln und die Berührungspunkte zu reinigen.

Ist Rattenkot ein sicheres Indiz?

Sollten Sie Rattenkot finden, ist das noch kein Grund zur Panik. Manchmal sind die Tiere schon weitergezogen. Deshalb ist es wichtig, auch auf andere Anzeichen zu achten, damit man weiß, ob man nun Ratten bekämpfen muss. Ein sicheres Merkmal sind Urin- und Ammoniakgerüche in Ecken und an Gegenständen. Auch immer wieder neu auftretende Kothaufen sollten Sie beachten. Nageschäden an Möbel, Kabel oder Wänden sind ebenfalls sichere Hinweise darauf, dass sich Ratten in der Nähe oder im Haus niedergelassen haben. Außerdem entstehen teilweise „Laufstraßen“, weil die Tiere immer die gleichen Laufwege abgehen.

Hausratten richten sich im Gebäude Nester ein. Diese sind meist gut an warmen, trockenen Orten versteckt. Bevorzugt wird beispielsweise Dämmmaterial unter dem Dach. Auch hier kann man nach diesen Schädlingen suchen. Bei Wanderratten ist es etwas schwieriger, da sie ihre Nester außerhalb des Gebäudes anlegen. Hier ist ein geschultes Auge nötig, damit die Ratten bekämpft werden können.

Ein Rattenbefall ist meldepflichtig!

Rattenpopulationen wachsen und verbreiten sich rasend schnell über vorhandene Infrastruktur. Wenn Sie die ersten Anzeichen feststellen, ist der Schaden meist schon groß. In manchen Fällen muss sogar die Stadt eingreifen, um die Ratten effektiv zu bekämpfen. Deshalb gibt es eine Meldepflicht für einen Rattenbefall. Wichtig zu beachten: Die Regelungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich! Informieren Sie sich daher unbedingt im Vorfeld, wie der Ablauf in Ihrer Region sein sollte. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. 

Der Vorteil der Meldepflicht? Sie erhalten schnell Hilfe, werden nicht alleine gelassen und erhalten durch den Informationsaustausch und Beratung eine Einschätzung der notwendigen Maßnahmen für Ihre individuelle Situation. 

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Warum sind Ratten eine Gefahr für Unternehmen?

Im Lebensmittelhandel oder in der Lebensmittelproduktion, im Gesundheitswesen wie Krankenhäusern oder Kliniken gelten strengere Hygieneregeln als in anderen Branchen. Je nach Betrieb spielt Hygiene also eine gewichtigere Rolle. Hier hat der Schutz von Patienten, Mitarbeitern, Besuchern oder Endverbrauchern oberste Priorität. 

Ratten sind Krankheitsüberträger. Sie übertragen Keime, Bakterien, Erreger und Viren auf Lebensmittel, Oberflächen oder in Gebäuden und fördern so das Risiko von Infektionen.

Doch nicht nur die Hygiene spielt eine Rolle. Ratten hinterlassen auf der Suche nach Nahrung Bissspuren und Schäden an Gegenständen oder zerstören diese. Ob Kartonagen, Papiertüten oder Folien, selbst hartes Plastik oder dünnes Metall sind für die kleinen Nager kein Problem. 

Eine gründliche Vorsorge ist daher für jeden Betrieb nicht nur sinnvoll sondern auch essentiell. Das spart nicht vermeidbare Folgekosten und gewährleistet einen reibungslosen Ablauf in Unternehmen.

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Ihr Spezialist für Schädlingsbekämpfung in Unternehmen

Wir wissen um die Risiken durch einen Schädlingsbefall in Ihrem Unternehmen und die möglichen wirtschaftlichen Schäden die durch einen Befall entstehen können. Unternehmen haben andere Herausforderungen als private Haushalte, deshalb bieten wir spezialisierte Lösungen und Dienstleistungen für Industrie- und Handelsbetriebe jeder Größe zur nachhaltigen Prävention und umweltfreundlichen Bekämpfung von Schädlingen. 

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Alternative Rattenbekämpfung - giftfrei und schmerzlos

Eine Ratte kommt selten allein. Jeder, der schon einmal mit diesem Nager zu tun hatte, weiß, dass Ratten Alleskönner sind, die jede kleine Lücke und jede noch so kleine Futterquelle finden und ausnutzen bzw. verzehren. Meist findet man erst nur Anzeichen für einen Rattenbefall, bevor das eigentliche Tier entdeckt wird. Doch was kann man tun, wenn man nicht sofort zum Gift greifen möchte? Nicht jeder befürwortet den Gebrauch von Gift bei Ratten. Es ist gefährlich für Menschen und anderen Tieren. Wenn man mit Lebensmitteln arbeitet, darf man kaum auf Gifte zurückgreifen. Alternative Rattenbekämpfung ist ein wichtiges Thema, worüber wir hier informieren.

Ratten sind widerstandfähige und kreative Tiere. Sie nehmen die unterschiedlichsten Lebensräume ein, egal wie schwierig es sein mag. Sie wohnen in Höhlen, engen Räumen oder auf Bäumen. Dabei sind sie keine Einzelgänger, sondern bilden je nach Art Gruppen von bis zu 60 Individuen. Die Ratten bilden Reviere, die auch energisch gegen andere Nager verteidigt werden. Haben sich Ratten in der Nähe einer reichhaltigen Nahrungsquelle eingenistet, richten sie enormen Schaden an. Gerade in der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie ist alternative Rattenbekämpfung ohne Gift und Prävention deshalb ein zentrales Thema. Gerade, weil sich Ratten unter idealen Bedingungen das ganze Jahr hindurch vermehren können. Das entspreche bei manchen Rattenarten 12 Würfe im Jahr. Die Hausratte hat eine Tragezeit bis zu 22 Tagen, die Wanderratte trägt ein wenig länger. Das sind die beiden schädlichsten Vertreter ihrer Art. Deshalb ist es bei der alternativen Rattenbekämpfung entscheidend, rechtzeitig den Rattenbefall zu erkennen und nachhaltig zu bekämpfen.

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Ratten bekämpfen – effektive Wege gegen Rattenbefall

Welche Hausmittel können Sie effektiv nutzen um Ratten zu vertreiben?

Möchten Sie Ratten bekämpfen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Erste, was den meisten Menschen einfällt, sind Rattengift und Fallen. Diese Methoden stellen zwar eine Möglichkeit dar, versprechen aber nicht unbedingt die vollständige Beseitigung des Befalls. Das Problem liegt nämlich unter anderem in der Anpassungsfähigkeit dieser Tiere. Schlagfallen in der Nähe ihrer Laufwege sind gut, wenn man Ratten bekämpfen möchte. Jedoch lernen die Tiere dazu und meiden gewisse Gerüche, die sie als gefährlich einstufen. Es kann also sein, dass diese Fallen zwei- oder dreimal funktionieren, danach müssen Sie sich jedoch eine neue Strategie überlegen, einen anderen Stellplatz benutzen oder die Fallen geruchsneutral regelmäßig reinigen. Das ist beim Ratten bekämpfen noch machbar, Gift dagegen stellt ein größeres Problem dar.

Mit Gift Ratten bekämpfen – (k)eine vielversprechende Idee?

Gift ist gerade in Betrieben, in denen Lebensmittel genutzt oder hergestellt werden, keine gute Wahl. Die Ratte hat nämlich ein Verhaltensmuster, was das Benutzen von Gift infrage stellt: Sie verzehrt ihre Nahrung nicht immer sofort, sondern trägt sie in ihr Nest oder ihre Futterkammer. Dadurch wird das Gift, das Sie ausgelegt haben, überall auf Ihrem Grundstück oder im Gebäude verteilt. Zwar stirbt die Ratte später daran, dennoch wissen Sie nie, wo sich die Giftköderstücke befinden. So könnten auch andere Tiere mit ihnen in Berührung kommen – oder sie werden im Betrieb unter den Schuhsohlen von A nach B getragen. Teilweise besitzen solche Giftköder eine lange Wirkungszeit, sodass auch nach mehreren Monaten ein Risiko besteht. Deshalb ist es ratsam, beim Ratten bekämpfen auf andere Mittel auszuweichen.

Ein Schädlingsbekämpfer kennt sich in diesem Punkt am besten aus und kann Sie professionell beraten. Er weiß auch, wo er beim Ratten bekämpfen nach den Tieren suchen muss und wie Fallen und andere Mittel am effektivsten eingesetzt werden. Deshalb empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall ein Beratungsgespräch, in dem Ihre individuelle Situation in den Blick genommen und ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittener Plan erstellt wird.

Ratten bekämpfen ohne Gift ist meist die bessere Wahl

Bevor Sie also Gift benutzen, sollten erst einmal nachhaltige Mittel gegen Ratten genutzt werden. Ziel ist es, der Ratte ein unangenehmes Leben zu bereiten, ihr Nahrungsmittel vorzuenthalten und Zugangswege zum Gebäude oder zum Grundstück zu verschließen. Damit lassen sich Ratten bekämpfen und nachhaltig fernhalten. Es gibt vieles, was am Gebäude angepasst werden kann. Türspalten werden versiegelt, Ritzen und Fugen werden verschlossen. Wenn Ihr Gebäude einen Aufzugs- oder Lüftungsschacht besitzt, können auch hier Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden. Gerade in Aufzugsschächten nisten sich häufig Ratten ein. Besonders wichtig beim Ratten bekämpfen sind die Abwasserkanäle. Hier lassen sich einfache Rückstauklappen einbauen.

Über uns

Wir glauben daran, die traditionelle Schädlingsbekämpfung durch digitale und nachhaltige Lösungen zu revolutionieren und arbeiten seit mehr als 30 Jahren mit Leidenschaft an diesen Zielen.

Unsere Firmenhistorie

Wichtige Ereignisse und Meilensteine unserer langjährigen Firmenhistorie haben wir in unserer Chronologie aufbereitet. Von der Gründung bis heute finden Sie hier Interessantes und Wissenswertes über Biotec Klute. 

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